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Inhalt: - 12 Stunden Endurance Day 2008 - 10 Stunden von Floyon / Frankreich 12 Stunden Endurance Day 2008 Die 12 Stunden für Quads beim Baboons Endurance Day 2008 werden zum E.-ATV Festival. Drei Quadklassen, besetzt von zum Teil namhaften, hochkarätigen Teams, 12 Stunden Staub wie bei einem Sahara Sandsturm und eine Strecke, von der die Fahrwerke bereits nach drei Runden rückmeldeten, daß die Wunden des Vorjahres wieder aufgebrochen waren. Das waren die Eckdaten eines anspruchsvollen und sehr gut organiserten Rennens, das am Ende im Gesamtklassement sowie in zwei von den drei Klassen die E.-ATV - Teams ganz oben auf dem Treppchen sah. TRIPLE CLASS Clemens Eicker, Ralf Hoormann und Alex Brüsselers, gestartet als E.-ATV Routiniers, siegten gegen das starke KTM-Team aus Mattighofen und das Yamaha-Team in der Klasse mit drei Startern. Gleichzeitig reichten die gefahrenen Runden auch für den Gesamtsieg. Sah es nach den ersten 6 Stunden noch nach einem sicheren Sieg für das KTM Team aus (über drei Runden Vorsprung - womit man eigentlich auch gerechnet hatte), begann das E.-ATV Team nun mit einer beeindruckenden Aufholjagd. Eine Stunde vor Ende des Rennens übernahm man die Führung und baute diese bis zum Ende des Rennens auf 8 Minuten aus. Das drittplazierte Yamaha Team war bereits nicht mehr in der selben Runde wie die Sieger, ebenso wenig zu sehen war vom Polaris Deutschland Team, die an fünfter Stelle bereits acht Runden Rückstand hatten. Ursächlich für die erfolgreiche Aufholjagd des E.-ATV Teams war der ab Mitte des Rennens katastrophale Zustand der Rennstrecke: tiefste Löcher, harte Kanten, freiliegende Wurzeln, sehr lange Waschbrettpassagen und sehr enge und ausgefahrene Waldpassagen. Das alles aneinadergefügt zu einer Rundstrecke ohne "Erholungspassagen" trennte letztendlich fahrwerkstechnisch die Spreu vom Weizen. Hier konnten unsere Fahrer ins Volle greifen und ihre Quads mit dem höheren Speed als die gesamte Konkurrenz über die Strecke fliegen lassen. QUAD CLASS Schneider, Gragert, Ergezinger und Diedrichs, das sind die Namen, die sich hinter dem Siegerteam E.-ATV Racer and Friends verbergen und mit einer herausragenden Leistung den Sieg in dieser Klasse eingefahren haben. Vom Start weg in Führung kontrollierten die Jungs ihre Klasse und holten sich damit ein dickes Lob von E.-ATV Chef Clemens Eicker. 10 Stunden von Floyon / Frankreich Am Samstag, den 12.04. und Sonntag, den 13.04.2008 hat das E.-ATV Team seinen nächsten internationalen Auftritt Die starke internationale Besetzung dieses Rennens zum Saisonbeginn ist eine gute Möglichkeit zur Standortbestimmung unserer Fahrer. Wir berichten täglich nach den einzelnen Läufen. 14.04.2008 Ein frustriertes Team interviewt man besser erst 48 Stunden später! Waren unsere Jungs bei der Ankunft in Floyon noch hochmotiviert, erhielten sie bei der Fahrerbesprechung schon den ersten Dämpfer. Den französischen Veranstalter interessierte es nicht die Bohne, daß die eingeladenen holländischen und deutschen Fahrer auch tatsächlich angetreten waren, die Fahrerbesprechung wurde in französisch gehalten, Übersetzungen gab es keine. So startete unser Team ohne Detailwissen über den genauen Ablauf ins Training. Prompt wurde unserem Fahrer Sebastian Lodder zum Ende des Trainings die Einfahrt in die Boxengasse zum Betanken für den Start zum ersten Lauf verwehrt. Das wäre nämlich nur bis 5 Minuten vor dem Trainingsende möglich gewesen - wenn man es gewußt hätte! So mußte Sebastian das Quad mit leerem Tank in den Parc ferme stellen und auch so als erster Fahrer des Teams an den Start gehen. Das hieß sofort nach dem Start (vom 13. Platz bei 54 Startern) langsam durch die Boxengasse fahren und Fahrer/Fahrzeugwechsel. Trotz dieses Mißgeschicks beendete man die ersten drei Stunden auf dem 12. (!!!) Platz. Zum zweiten Durchgang über 4 Stunden startete Sebastian somit vom 12. Startplatz, wurde aber im dichten Staub von einem Konkurrenten so heftig gerammt, daß die Lenksäule an seiner 450er brach. Langsam gings zurück in die Boxengasse zum Fahrerwechsel. Oli Kraus, begeistert vom bärenstarken 450er Motor zog seine Runden und freundete sich dabei mehr und mehr mit der E.-ATV an, nicht aber so mit der kräfteraubenden Strecke. Er mußte mit nachlassenden Kräften, etwas früher als geplant, von der Strecke und wurde von Ralf Hoormann abgelöst. Doch auch der bekam sein Fett weg, schneller als im lieb war. Im dichten Staub war eine heftige Bodenwelle und ein noch kräftiger Schlag in den Rücken, dann war da nur noch Schmerz - vorzeitig runter von der Strecke, jetzt mußte Basti wieder ran. So verlor man in diesem zweiten Durchgang nicht nur ein Quad, sondern auch noch einen Fahrer und einige Plätze. Da man so dezimiert und demotiviert keine Chance mehr auf ein Durchhalten über die ganze Distanz sah, entschied sich das Team zur Aufgabe. Bleibt noch anzufügen, daß unsere Jungs wieder einmal zu spüren bekamen, daß man als ausländischer Fahrer in Frankreich nicht überall willkommen ist. Oder wie ist es zu erklären, daß bei einer international offenen Veranstaltung nur französisch gesprochen wird, daß jegliche Bitten um Übersetzungen, zumindest ins Englische, ignoriert werden, daß zur erfolgreichen Teilnahme wichtige und notwendige Informationen einzelnen Teilnehmern somit vorenthalten werden... Wir sind noch weit weg von Europa !!!
BERICHTE, ERGEBNISSE & ERFAHRUNGEN AUS DEM ENDUROSPORT
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Inhalt: - 12 Stunden Endurance Day 2008 - 10 Stunden von Floyon / Frankreich 12 Stunden Endurance Day 2008 Die 12 Stunden für Quads beim Baboons Endurance Day 2008 werden zum E.-ATV Festival. Drei Quadklassen, besetzt von zum Teil namhaften, hochkarätigen Teams, 12 Stunden Staub wie bei einem Sahara Sandsturm und eine Strecke, von der die Fahrwerke bereits nach drei Runden rückmeldeten, daß die Wunden des Vorjahres wieder aufgebrochen waren. Das waren die Eckdaten eines anspruchsvollen und sehr gut organiserten Rennens, das am Ende im Gesamtklassement sowie in zwei von den drei Klassen die E.-ATV - Teams ganz oben auf dem Treppchen sah. TRIPLE CLASS Clemens Eicker, Ralf Hoormann und Alex Brüsselers, gestartet als E.-ATV Routiniers, siegten gegen das starke KTM-Team aus Mattighofen und das Yamaha-Team in der Klasse mit drei Startern. Gleichzeitig reichten die gefahrenen Runden auch für den Gesamtsieg. Sah es nach den ersten 6 Stunden noch nach einem sicheren Sieg für das KTM Team aus (über drei Runden Vorsprung - womit man eigentlich auch gerechnet hatte), begann das E.-ATV Team nun mit einer beeindruckenden Aufholjagd. Eine Stunde vor Ende des Rennens übernahm man die Führung und baute diese bis zum Ende des Rennens auf 8 Minuten aus. Das drittplazierte Yamaha Team war bereits nicht mehr in der selben Runde wie die Sieger, ebenso wenig zu sehen war vom Polaris Deutschland Team, die an fünfter Stelle bereits acht Runden Rückstand hatten. Ursächlich für die erfolgreiche Aufholjagd des E.-ATV Teams war der ab Mitte des Rennens katastrophale Zustand der Rennstrecke: tiefste Löcher, harte Kanten, freiliegende Wurzeln, sehr lange Waschbrettpassagen und sehr enge und ausgefahrene Waldpassagen. Das alles aneinadergefügt zu einer Rundstrecke ohne "Erholungspassagen" trennte letztendlich fahrwerkstechnisch die Spreu vom Weizen. Hier konnten unsere Fahrer ins Volle greifen und ihre Quads mit dem höheren Speed als die gesamte Konkurrenz über die Strecke fliegen lassen. QUAD CLASS Schneider, Gragert, Ergezinger und Diedrichs, das sind die Namen, die sich hinter dem Siegerteam E.-ATV Racer and Friends verbergen und mit einer herausragenden Leistung den Sieg in dieser Klasse eingefahren haben. Vom Start weg in Führung kontrollierten die Jungs ihre Klasse und holten sich damit ein dickes Lob von E.-ATV Chef Clemens Eicker. 10 Stunden von Floyon / Frankreich Am Samstag, den 12.04. und Sonntag, den 13.04.2008 hat das E.-ATV Team seinen nächsten internationalen Auftritt Die starke internationale Besetzung dieses Rennens zum Saisonbeginn ist eine gute Möglichkeit zur Standortbestimmung unserer Fahrer. Wir berichten täglich nach den einzelnen Läufen. 14.04.2008 Ein frustriertes Team interviewt man besser erst 48 Stunden später! Waren unsere Jungs bei der Ankunft in Floyon noch hochmotiviert, erhielten sie bei der Fahrerbesprechung schon den ersten Dämpfer. Den französischen Veranstalter interessierte es nicht die Bohne, daß die eingeladenen holländischen und deutschen Fahrer auch tatsächlich angetreten waren, die Fahrerbesprechung wurde in französisch gehalten, Übersetzungen gab es keine. So startete unser Team ohne Detailwissen über den genauen Ablauf ins Training. Prompt wurde unserem Fahrer Sebastian Lodder zum Ende des Trainings die Einfahrt in die Boxengasse zum Betanken für den Start zum ersten Lauf verwehrt. Das wäre nämlich nur bis 5 Minuten vor dem Trainingsende möglich gewesen - wenn man es gewußt hätte! So mußte Sebastian das Quad mit leerem Tank in den Parc ferme stellen und auch so als erster Fahrer des Teams an den Start gehen. Das hieß sofort nach dem Start (vom 13. Platz bei 54 Startern) langsam durch die Boxengasse fahren und Fahrer/Fahrzeugwechsel. Trotz dieses Mißgeschicks beendete man die ersten drei Stunden auf dem 12. (!!!) Platz. Zum zweiten Durchgang über 4 Stunden startete Sebastian somit vom 12. Startplatz, wurde aber im dichten Staub von einem Konkurrenten so heftig gerammt, daß die Lenksäule an seiner 450er brach. Langsam gings zurück in die Boxengasse zum Fahrerwechsel. Oli Kraus, begeistert vom bärenstarken 450er Motor zog seine Runden und freundete sich dabei mehr und mehr mit der E.-ATV an, nicht aber so mit der kräfteraubenden Strecke. Er mußte mit nachlassenden Kräften, etwas früher als geplant, von der Strecke und wurde von Ralf Hoormann abgelöst. Doch auch der bekam sein Fett weg, schneller als im lieb war. Im dichten Staub war eine heftige Bodenwelle und ein noch kräftiger Schlag in den Rücken, dann war da nur noch Schmerz - vorzeitig runter von der Strecke, jetzt mußte Basti wieder ran. So verlor man in diesem zweiten Durchgang nicht nur ein Quad, sondern auch noch einen Fahrer und einige Plätze. Da man so dezimiert und demotiviert keine Chance mehr auf ein Durchhalten über die ganze Distanz sah, entschied sich das Team zur Aufgabe. Bleibt noch anzufügen, daß unsere Jungs wieder einmal zu spüren bekamen, daß man als ausländischer Fahrer in Frankreich nicht überall willkommen ist. Oder wie ist es zu erklären, daß bei einer international offenen Veranstaltung nur französisch gesprochen wird, daß jegliche Bitten um Übersetzungen, zumindest ins Englische, ignoriert werden, daß zur erfolgreichen Teilnahme wichtige und notwendige Informationen einzelnen Teilnehmern somit vorenthalten werden... Wir sind noch weit weg von Europa !!!
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